Dreisprungtrio der LG Hanstedt/Wellendorf/Wriedel mit starkem Auftritt

wt. Hannover Endlich mal wieder eine Landesmeisterschaft im Leistungszentrum in Hannover, die auch ihren Namen verdient hat. Drei Tage lang kämpften knapp 900 Athleten und Athletinnen um Titel, Podestplätze, Rekorde und Bestzeiten. Und auch die Atmosphäre stimmte, denn in der Veranstaltung war „Musik“ drin. Nicht immer harmonierten die Klänge aus den Lautsprecherboxen mit den Einsatzzeiten der Ansager, aber den Sportler und Sportlerinnen gefiel die musikalische Untermalung und stachelte sie zu immer neuen Bestzeiten an. Der positive Trend der Uelzener Leichtathleten vom 1. Hallensportfest des Jahres setzte sich am Wochenende bei diesen Hallenlandesmeisterschaften fort.
Bereits am Freitag startet Yannik Burger (SV Rosche) mit einem guten Ergebnis über die 800 m bei den Männern in diese Wettkämpfe. Burger hatte es im 3. Zeitlauf mit dem Olympiateilnehmer von 2012 Sören Ludolphs(LG Braunschweig) zu tun. In einem von Taktik geprägten Rennen ging es viel mehr um den Titel, als um eine gute Zeit. Ludolphs behielt mit 1:50,48 min. am Ende die Oberhand vor seinen vier Vereinskameraden. Yannik Burger kam hinter den Läufern der LG Braunschweig als sechster mit 1:57,46 min. ins Ziel und belegte diesen Platz am Ende auch nach Auswertung aller Zeitläufe.

Am 2. Wettkampftag griffen dann die Dreispringer der LG Hanstedt/ Wellendorf/Wriedel ins Wettkampfgeschehen ein. Neben Felix Debbeler zogen auch Torben Skretzka und Kevin Schusdzarra in das Finale der besten 8 ein. Debbeler holte sich mit 12,02 m in seinem letzten Versuch die Vizemeisterschaft vor seinen Vereinskollegen Torben Skretzka, der Platz 3 mit 11,92 m belegte. Das gute Ergebnis rundete dann Schusdzarra mit seinen 5. Platz ab. Parallel zu den Dreispringern kämpfte Joris Romanski im Hochsprung der MJ U16 M15 um eine gute Platzierung. Er meisterte die Anfangshöhe von 1,53, wie auch die 1,58 jeweils im ersten Versuch. Tat sich dann aber schwer bei den 1,61 m. Irgendwie passte bei dieser Höhe der Anlauf nicht mehr so richtig. Am Ende blieb übersprungene 1,58 und Platz 7. Der Abschluss dieser Titelkämpfe aus Kreissicht war dann Lea Breiholz vom VfL Suderburg im Stabhochsprung der WJ U18 vorbehalten. Breiholz, die bei 1,80 m in den Wettkampf einstieg meisterte alle bis 2,10 m jeweils im 1. Versuch. Die 2,20 m übersprang sie dann im Zweiten. Weil alle anderen Mitkonkurrentinnen erst viel Höher einstiegen, war sie somit ständig dran. Dies hatte sehr viel Kraft gekostet und bei 2,30 m fehlte ihr dann ein wenig die Power um auch diese Höhe zu meistern. Doch mit Platz 8 und übersprungenen 2,20 m war sie dennoch zu frieden.